Mit Wulchedunst!
Und duen so wie die Buebe,
wo im Wald spieled
Und Dischtle chöpfed.
Du muesch mer doch
Mini Welt stah lah.
Dezue ghört mini Hütte,
Wo du nöd baut hesch,
Und min Herd
Mit sinere Gluet.
Für das benidisch mich!
Ich kenn nüt Ärmers
Unter de Sunne als eu Götter,
Ihr läbed trurig,
Vo Spende,
Und vo Gebät.
Euri Majestät,
Chinde und Better
Hend no en Glaube.
Wo ich es Chind gsi bin,
Han i nöd gwüsst, wo i, wo us,
Drum han i mit mim verirrtä Aug,
Zu de Sunne glueged,
Als wär det obe es Ohr,
Wo mis Flenne ghört.
Es Herz wie mis,
wo en Trost für min Schmerz hät.
Wer hät mir gholfe,
Gäge de riise Übermuet?
Wer hät mich vom Tod grettet,
Und vo de Sklaverei?
Bisch du das gsi Zeus,
Heilig glühends Herz?
Alles han i selber müesse mache,
und keine hät mer gholfe.
Ich söll dich ehre? Für was denn?
Du hesch mer doch nie gholfe,
Wenn is nötig gha het.
Hesch du mich denn scho mal tröstet?
Die allmächtigi Ziit
Het mich zumene richtige Maa gmacht.
Und für was bitte willsch du jetzt e Ehr?
Du hesch doch wellä,
Dass ich s'Läbe hasse.
Id Wüeschti flüchte?!
Jetzt bin ich da, forme Mensche,
Sie sölled usgseh wie ich.
Sie sölled liide, brüele,
Gnüsse und sich freue,
und dich nöd achte,
Genau wie ich!
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