Es gibt viele feststehende Ausdrücke, mit denen sich eine Paraphrase einleiten und erkennen lässt. Einer der bekanntesten Ausdrücke ist das heißt (d. h.). Beispiel für eine Paraphrase: Die Ampel ist rot, das heißt, kein Fußgänger darf die Straße überqueren.
Zitate werden oft durch eine Paraphrase abgeschlossen und detailliert, oder mit eigenen Worten wiedergegeben und interpretiert. Für Textanalysen stellt sie oft die erste Stufe dar. Die Wiederholung von Gehörtem mit eigenen Worten wird oft paraphrasieren genannt und zum Beispiel im medizinischen Sprachgebrauch verwendet."
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Paraphrase_(Sprache) (16.05.10))
Den Ausdruck "Paraphase" habe ich bisher noch nie gehört, oder bewusst wahrgenommen. Als ich diesen Begriff auf den Arbeitsblättern gesehen habe, konnte ich mir nichts darunter vorstellen. Nicht mal einen Teil aus diesem Wort, konnte ich von irgend etwas ableiten... So habe ich mich für diesen Text (Wortdefinition) entschieden.
Schon in den ersten paar Sätzen wurde mir dann bewusst, dass ich zwar das Wort "Paraphrase" nicht kannte, ich sie jedoch sehr oft in Aufsätzen und Analysen selbst verwende. Die Paraphrase hilft einem, sich klarer ausdrücken zu können. Man erklärt einen "komplizierten Satz" mit eigenen Worten in einem weiteren, darauffolgenden Satz.
Hier noch ein Beispiel:
"A sagt: "Mann, war das toll gestern als mich mein Freund zum Essen eingeladen hat!"
B paraphrasiert: "Du meinst, Du hast Dich darüber gefreut, daß Dein Freund Dich zum Essen eingeladen hat?"
A könnte korrigieren: "Nein, nicht darüber, DASS er mich eingeladen hat, habe ich mich gefreut - schon, aber das macht er öfter - sondern vor allem zu welch einem schmackhaften Festmahl - darüber habe ich mich gefreut!"
(Quelle: http://www.philognosie.net/index.php/article/articleview/18/ (16.05.10))
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