Freitag, 13. November 2009

Übung 10

Ich stehe hier am "Arth Goldau" Bahnhof,
gleich nebenan hat's einen kleinen Hof.
Man hört ganz leise Vögel zwitschern,
und kleine Kinder miteinander kichern.
Es stehen 'rum ganz viele Leute,
die reisen sehr wahrscheinlich heute.
Ich  schau' nervös auf die Anzeigeschilder...
der Abend wird schon  etwas milder.
Die Zeit vergeht, und's läuten Kirchenglocken,
Was spürt man da? Es sind doch nicht Schneeflocken?
Da kommt ein Zug... es steigen Leute aus,
Ich schau herum, und seh' auch noch 'ne Maus.
Mein Herz klopft fest, und plötzlich steht er hier,
bin froh, denn nun ist er bei mir.

2 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. Mit gefällt, dass du eine Geschichte erzählst. Wenn du, über die Aufgabenstellung hinaus, motiviert bist, könntest du noch Folgendes verbessern:

    - Baue Enjambements in dein Gedicht ein. Sowas verleiht der Sache automatisch mehr Drive.

    - Versuche auf Ebene der Silben/Hebungen ein Gleichmass zu finden. Einige Zeilen funktionieren gesprochen nicht wirklich. Am Einfachsten sind wohl 4- oder 5-hebige Jamben oder Trochäen. Was passt besser? Ich würd' einfach mal Probieren, welcher Klang besser zu deiner Stimmung passt.

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